Naturschutz
Schutzgebiete im Isarmündungsgebiet
1973 erhielt das Auengebiet an der Isarmündung seinen ersten flächenhaften Schutzstatus. 1990 wurden wertvolle Kernbereiche unter Naturschutz gestellt. 1989 bis 2001 wertete ein Großprojekt der Bundesrepublik Deutschland das Gebiet auf. Dabei gingen 395 ha Auenflächen in die öffentliche Hand über. Seit 2006 unterliegt die Isarmündung auf 2.132 Hektar auch europäischen Naturschutzrichtlinien und ist nun Teil des Schutzgebietssystems NATURA 2000.
- Naturdenkmal "Sammerner Heide" - seit 1958 - 1,4 ha
Blütenreiche Magerrasen bei Sammern - Landschaftsschutzgebiet "Untere Isar" - seit 1973 - 3.436 ha
Auenlandschaft von Plattling bis zur Donau - Naturschutzgebiet "Isarmündung" - seit 1990 - 808 ha
Hochwertige Kernflächen des Isarmündungsgebietes - Fauna-Flora-Habitat-(FFH-)Gebiet "Isarmündung" - seit 2006 - 1.906 ha
Lebensräume und Arten nach europäischer FFH-Richtlinie - Europäisches Vogelschutzgebiet (SPA) "Isarmündung" - seit 2006 - 2.132 ha
Vogelarten und -lebensräume nach europ. Vogelschutz-VOFFH- und Vogelschutzgebiet überschneiden sich und bilden zusammen das NATURA 2000-Gebiet Isarmündung